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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Diese Tage, an denen mir einfach alles auf den Sack geht RANT

Es gibt Tage, da geht mir einfach alles auf den Sack. Es ist schon direkt morgens beim Aufstehen der Wurm drin: Handwerker im Haus bearbeiten die Außenwände mit Schlagbohrern... und das nicht eine, zwei oder drei, nein VIER geschlagene Stunden lang. L. zeigt sich davon unbeeindruckt, kommentiert lediglich mit einem "oh!", wenn mal wieder eine neue Bohrphase beginnt. So weit so schlecht. Es gibt wenig, was ich mehr hasse, als auf Gedeih und Verderb den Heimrenovierungsplänen meiner Nachbarn ausgesetzt zu sein. Man denkt immer: "Juhu es ist endlich vorbei!", um dann nur wieder mit lautem Gebohre eines Besseren belehrt zu werden. Einer der Gründe für die Wahl der aktuellen Wohnung war: keine Nachbarn. Zumindest nur einen direkten Nachbarn nebenan (in einem anderen Haus), dessen Schlafzimmer wohl an unser Wohnzimmer angrenzt (wenn man nach den wochenendlich stattfindenden pseudo-orgiastischen Stöhn-Konzerten einer dort wohl ansässigen Dame geht). Wie dem auch sei. Un

Wie kann ich die Elternzeit sinnvoll nutzen? Über Playdates, Krabbelgruppen und die manchmal unerklärliche Eintönigkeit des Seins

Fragt lieber nicht mich. Neue oder gar interessante Denkanstöße hierzu fehlen mir nämlich komplett. Ich hole ein bisschen aus: Ich habe zunächst ein Jahr Elternzeit während des Referendariats beantragt. Ich dachte, mit 15 Monaten sei meine Tochter dann alt genug, in eine kirchliche Krippe zu gehen. Die Krippe war gewählt und der Vertrag war unterschrieben, als es mir dämmerte, dass sie zu klein war. Viel zu jung. Ich wollte weder die ersten Schritte verpassen (die mit 15 Monaten gegangen wurden) noch die ersten Worte (mehr als Mama Papa und Bagger war nicht wirklich zu vernehmen), ergo habe ich meine Elternzeit verlängert. Mutig, da 67% einer Referendarsbesoldung nicht gerade viel Geld sind, aber ich hatte einfach das starke Gefühl, es sei definitiv nicht das Richtige, L. nun in Fremdbetreuung zu geben. Mein Bauchgefühl war stark und ich stehe nach wie vor hinter meiner Entscheidung. Insgesamt 28 Monate dauert meine Elternzeit, bevor ich nun im September 17 wieder zu arbeiten beginn

Welcome to the struggle oder auch was is'n das für'n Blog

The struggle is real...der Name ist Programm.. Allein die Erstellung dieses Blogs mit dem doch sehr einfachen Programm stellte mich zunächst vor ernstzunehmende Hürden...Name nicht verfügbar, Adresse leider ungültig mimimi. The struggle is real, story of my life. Nun also eine 31im Blogname..nun ja, was soll's. Was soll dieser Name/Blog überhaupt? Nun, zunächst einmal mir die Zeit vertreiben und mir das Gefühl geben, geistig nicht völlig zu verarmen, während ich die letzten Monate meiner 28 Monate langen Elternzeit friste. Das hört sich jetzt zu Unrecht so negativ an..ist es gar nicht, aber man muss schon zugeben, dass sich die Kommunikation mit 1,5-2 Jährigen doch recht einseitig gestaltet, geprägt von den immer gleichen Wiederholungen der Vorlesebücher, deren stolze Zahl nunmehr an die 50 grenzt und Gesprächen über Hubschrauber, Feuerwehr (Tata!) und Elefanten (Mant!) o.ä. Die Kommunikation mit Müttern von Kindern ähnlichem Alters beschränkt sich auch eher auf Themen wie Nahr